Island im Herbst
Es war wieder einmal Zeit nach Island zu reisen, sich Wind und Wetter zu stellen um die schöne Insel und die tollen Pferde zu besuchen. Eiskalt war es bereits bei Ankunft am Nachmittag in Keflavik bei klar blauem Himmel. Der vorgeholte Winter war kurzfristig eingebrochen und ich war froh die qualitativ hochwertige Thermo-Kleidung von Falke zu tragen. Diese hat mich den ganzen Trip über warm gehalten ob auf dem Pferd, hinter der Kamera oder einfach nur stylisch unterwegs in Reykjavik, in einer Stadt in der man nie Overdressed sein kann.
Die Isländer mit ihren eigenwilligen aber sehr modischen Bekleidung sind in Sachen Trend immer einen Schritt voraus.
Früher galt es bei uns als Tradition, die Reise mit einem Bad in der Blue Lagoon zu eröffnen. Dies haben wir nun aber gestrichen, da die Aus-Aller-Welt-Touristen die Überhand gewonnen haben. Falls ihr noch nie in Island oder in der Blue-Lagoon wart- es ist in jedem Falle einen Besuch wert! Geheimtipp für die, dies gerne etwas Privater haben: Im Norden gibt es einzelne heisse Quellen die von den Massentourismus vorab verschont bleiben.
Angekommen in Keflavik sind wir mit dem Mietauto in den Süden gefahren. Achtung, Vorreservationen können mühsam enden, wenn man bei der nicht mehr endenden Schlange ansteht und bemerkt, dass der Anbieter nebenan so gar keine Kunden hat und es zackzack gehen würde. Es empfiehlt sich, das Auto erst vor Ort zu buchen.
Wir besuchten am nächsten Tag unsere Pferde in Fet, Kirkjubaer und in Kvistir. Es ist unheimlich schön auf den Wiesen Islands in freier Natur all unsere Pferde aufwachsen zu sehen. Das Wetter macht sie stark und das natürliche Verhalten im Herdenverband wird gelebt.
Neben dem Besuch in den Herden freuen wir uns natürlich jeweils sehr unsere gerittene Jungmannschaft zu sehen!
Die von uns auserwählten Reiter stellen uns die Pferde vor, während wir im Auto nebenher düsen und Filme und Fotos machen. Die meisten Jungpferde probiere ich und kann bereits einiges über die Veranlagung und das Talent sagen. Besonders Spass macht es, die jungen Talente zu beobachten und einzelne richtig gute Schritte und Tritte zu sehen, die später herauszureiten sind.
In den verschiedenen Ställen sind natürlich auch die Trends von Reiter und Equipment zu sehen. Unter anderem habe ich mit den Reitern über die gesehenen Fagerbits gesprochen. Diese kommen sehr gut an, speziell in den Grössen 115mm/12mm und 125mm/14mm.
Immer wieder zu sehen sind die wunderschönen Hrimnir-Genickstücke und Nasenriemen in den vielfältigen Ausführungen.
Must-Have im Winter sind selbstverständlich die Overalls- ob von Topreiter oder von Hrimnir- jeder Isländer trägt sie und da auch bei uns isländisch herbe Temperaturen wüten können, sind diese wärmstems zu empfehlen, auch für all die Reitlehrer oder Eltern, die gerne beim Reitunterricht zuschauen.
Neben den oben verlinkten Beiträgen habe euch weitere Produkte zusammengestellt, die mir während dem Island-Trip gefallen haben:
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